So versteht man deine Marke sehr schnell.

Archetypen zur Markenpositionierung

Archetypen werden schon lange als Markenpositionierungs-Tool genutzt, was für uns aber kein Grund war, es nicht zu tun. Schon seit dem Studium begleiten uns diese starken Symbole und die Psychologie Carl Gustav Jungs.

Immer wieder beobachten wir in unseren Brand Coaching Workshops, wie inspirierend und klärend diese Figuren doch sind. Durch ihre intersubjektive Nachvollziehbarkeit gehören die Archetypen für uns zu den besten Werkzeugen wenn es darum geht, eine Marke zu identifizieren und eine entsprechend passgenaue Kommunikation zu entwickeln. Dabei ist es völlig egal, ob es sich um eine Personal, Corporate oder Employer Brand handelt.

Warum funktionieren Archetypen so ausgezeichnet?

Archetypen gehen auf den Schweizer Psychoanalytiker Carl Gustav Jung zurück. Für ihn sind sie kollektive Deutungsmuster von Bildern, Figuren oder Situationen, die seit Jahrtausenden in unserem so genannten kollektiven Unterbewusstsein verankert sind. Deshalb unterscheidet sich die Vorstellung eines Archetypen nur wenig von Mensch zu Mensch. Ein Beispiel: Jeder Mensch beschreibt den Archetypen „Held“ und seine Werte, die er verkörpert, ähnlich. Deshalb werden Archetypen auch stark im Storytelling genutzt, weil sie auf alle Menschen eine ähnliche und daher besonders kraftvolle Wirkung entfalten. Ein Hollywood-Held hat deshalb mehr oder minder die gleiche Wirkung auf das gesamte Publikum, was die Gesamtwirkung eines Films so kraftvoll macht.

Archetypen werden aufgrund ihrer Allgemeingültigkeit und schnellen Nachvollziehbarkeit seit langem für die Markenkommunikation genutzt. Die Marke Airbnb beispielsweise nutzt den Archetyp „Freund“. Airbnb zeigt sich in der Kommunikation entsprechend gesellig und vertraut. Das spiegelt sich auch in ihrem Unternehmens-Purpose „Giving humanity a place to belong“ – dank Airbnb ist man eben auch mit Fremden sofort unter „Freunden“.

Welche Vorteile bringt auch dir der Einsatz von Archetypen?

  1. Der Mensch erhält ein klares Bild von deiner Marke.
  2. Die genutzten Werte prägen seine Einstellung zur Marke und beeinflussen seine Präferenzen.
  3. Die Motive des Menschen werden direkt und unbewusst angesprochen.

Ein paar Beispiele von Marken und ihren Archetypen.

Volvo: Der Beschützer – großzügig, geborgen und hilfsbereit.
Disney: Der Unschuldige – moralisch, optimistisch und liebevoll.
Harley Davidson: Der Rebell – revolutionär, kämpferisch und verschmitzt.
Lego: Der Schöpfer – selbstverwirklichend, innovativ und kreativ.
Tesla: Der Magier – problemlösend, wissensdurstig und visionär.
The North Face: Der Entdecker: abenteuerlich, frei und unabhängig.

Das klingt interessant? Wir freuen uns auf deine Nachricht oder rufe uns einfach an.